Theater

  • Hundert Jahre Einsamkeit

    allerwelt01Ein beachtenswertes Theaterstück mit Traumsequenzen und realer Härte kommt mit "Allerwelt" von Philipp Weiss unter der Regie von Pedro Martins Beja im Schauspielhaus Wien auf die Bühne.

  • Dog Stories - die Premierenkritik

    dogstories-01Regisseur Michael Pöllmann, der mit dem selben Team bei "Katja und Kotja" eine überzeugende Arbeit vorlegte, hat mit "Dog Stories" am 7.3., dem Doppelpremierenabend im Dschungel Wien, vermutlich den größten Flop der Premierensaison 2014 gelandet.

  • Warum das Kind in der Polenta kocht - die Premierenkritik

    polenta-01Mit einer Doppelpremiere wartete der Dschungel Wien am 7. März 2014 auf: "Warum das Kind in der Polenta kocht" und "Dog Stories",zwei Stücke von zwei aufsteigenden jungen Regisseuren, zu zwei verschiedenen, aber jeweils schweren Themen.

  • Den Mond zur Sichel knabbern

    moon-awooh-2"Moon Awooh" unter der Regie von Laura-Lee Röckendorfer und Sarah Garderer ist ein Stück für die Allerkleinsten (1,5+). Für das Konzept hat das theater.nuu den Jungwild-Förder-Preis gewonnen. Kulturwoche.at war am 26.1.2014 bei der Voraufführung im Dschungel Wien.

  • The Boys are back in Town - die Theaterkritik

    boysarebackintown1Nach dem Erfolgsstück "Boys don't cry" im vorigen Jahr wagt sich die Regisseurin und Choreographin Corinne Eckenstein erneut mit ihrer Buben- und Männertruppe (die Boys) in eine Fortsetzung der - heftig körperlich ausgedrückten - Suche nach der männlichen Identität.

  • Jetzt retten wir mal Jesus

    heinrich4_dastag1Packend. Quirlig. Actionreich. Großes Theater und Geschichtslehrbuch. So, in aller Kürze, kann man "Heinrich 4" von William Shakespeare in der gründlichen Neuinszenierung von Gernot Plass zusammenfassen. Die viel bejubelte Premiere ging am 30.10.2013 über die Bühne des TAG. Von Manfred Horak.

  • Zerstörung der Zivilisation

    kein-licht-jelinek"Das Licht, das für sich selbst leuchtet, ist Finsternis", lautet ein Spruch aus China und Elfriede Jelinek, Nobelpreisträgerin der Literatur, nimmt sich dieser Finsternis in der Sprechoper "Kein Licht" an. Ohrenbetäubende Stille und ein Geisterszenario nach dem Super-GAU bekommt das

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  • StadtRAUSCHEN - die Premierenkritik

    stadtrauschen_rainer-bersonDas Regietrio Corinne Eckenstein, Claudia Seigmann, Manfred Weissensteiner hat sich die Mammutaufgabe gestellt, mit Schülern im Oberstufenalter aus drei verschiedenen Städten (Wien, Linz, Graz) ein komplexes Projekt zu verwirklichen, das sich im Schnittbereich aus

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  • Der alte Mann und das Vergessen

    alzheimer_symphonie_c_wolfgang_kalal"Ich bin ein Gegner vom großen Theater. Da kann man eigentlich nur artifiziell arbeiten. Unser Zelt ist eher ein Wohnzimmer. Das ist mein Platz.", erklärte einmal der großartige Justus Neumann in einem Interview.

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  • Kommune der Wahrheit. Wirklichkeitsmaschine - Die Kritik

    kommune-festwochenIn der Kommune herrscht Konsens. Nachrichtenrezitationen als Kontrast zu vorgetragenen Nachrichten-Automatismen. Ein Stück Medientheorie, opulent aufbereitet bei den Wiener Festwochen 2013.

  • Jenseits des Meridians der Verzweiflung

    kindervonwien1Im Rahmen der Wiener Festwochen bringt der Salon 5 unter der Regie von Anna Maria Krassnigg nach Robert Neumanns Roman das Bühnenstück "Die Kinder von Wien oder HOWEVERSTILLALIVE" in die Expedithalle der ehemaligen Ankerbrotfabrik.

  • Gänseblümchen sind die wahren Anarchisten

    pornoladen1Aus den Erlebnissen der Regisseurin Isabella Feimer, die auf der Suche nach einem Job durch die Türen eines Sexshops ging, entstand das dramaturgisch ausgeklügelte Theaterstück "Pornoladen", das am 8.5.2013 im KosmosTheater zur Uraufführung gelangte.

  • Es braucht keine Wanne voller Blut

    hundemund1Der Raum ist klein. Nur wenig Publikum findet Platz bei der Aufführung von "Mein Hundemund" im Schwarzen Salon vom Volkstheater Wien, auf der Bühne stehen sicher genauso viele Stühle wie im Zuschauerraum. Die Stühle auf der Bühne sind angeordnet wie in einer Kirche, es liegen auch

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  • Gottes abtrünnige Kinder

    xgeboteii-wukIm zweiten Teil der dreiteilig angelegten Arbeit "X Gebote" am 10.1.2013 im WUK drehen allerhand Requisiten und hunderte Schallplatten ihre Kreise auf rund 60 Plattenspielern. In sieben Stufen, ausgehend von Vernunft und Logik, über Wissenschaft, Fragen nach dem Sinn und nach Moral versuchen

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  • Spaßige Seitenhiebe und seichte Schmähs

    odysseus-am-sand-2c-alexander-dirningerEin bisschen Allgemeinbildung für die Mittelschichtkinder ist in einer Wiederaufnahme von "Odysseus am Sand" von Holger Schober (Text und Inszenierung) im Dschungel Wien zu sehen.

  • Das Kind der Seehundfrau - die Kritik

    das-kind-der-seehundfrau-julia-wiggers-1In Kooperation mit Wien Modern 2012 zeigt das Theaterhaus Dschungel Wien unter der Regie von Sara Ostertag das wahnwitzige und vor Originalität sprühende Musiktheaterstück "Das Kind der Seehundfrau" basierend auf einem alten

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  • Ein Kobold im Dschungel: Sací - die Kritik

    saci-kobold-001Der Held des Stücks ist ein Kobold mit Pfeife, der im brasilianischen Regenwald seinen Schabernack treibt. Dazu gibt es anmutige, schön gefärbte Musikstücke von Miguel Kertsman, umgesetzt von einem feinen Ensemble rund um Cellistin Sophie Abraham. Gute Voraussetzungen also für eine vergnügliche

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  • Arbeit und ihre Bedingungen: Interview mit Claudia Tondl

  • Die verlorene Ehre eines Supernerds

    assassinate-assange-brut1Der stark polarisierende WikiLeaks-Gründer Julian Assange steht im Zentrum des Theaterstücks "Assassinate Assange" von Regisseurin Angela Richter, das im Rahmen der Freedom of Speech Reihe im Wiener Brut im Künstlerhaus aufgeführt wurde. Wie diese Mischung aus Fakt

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  • Die Tragödie des Menschen

    rorschach-text-by-barbara-palffyEin mysteriös-psychologisch-düsteres Musiktheater unter Verwendung von Textstellen aus der dramatischen Dichtung "Die Tragödie des Menschen" von Imre Madách (1823-1864) und mit Franz

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  • Meine Katze und ich: Katja und Kotja - die Kritik

    katja-und-kotja-c-dorothee-schwabAls Vorlage für das Theaterstück "Katja und Kotja" diente das (vergriffene) Bilderbuch "Katja, Kotja und die künstliche Sonne" des ukrainischen Schriftstellers Wjatscesla J. Burlaka. Die (Vormittags)Premiere feierte der Jungwild-Förderpreisträger für

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  • sbw Theaterfestival: Café Ed Sanders

    sbw2012-003Kurzkritik zur Eröffnungsvorstellung "Café Ed Sanders" am 21. September 2012 beim Szene Bunte Wähne Festival 2012 in Horn.

  • Schiffbruch mit verrückter Hoffnung

    morgenroete-festwochenEin Schiff, dem Untergang geweiht, nimmt wissentlich die schlechtere Route mit der Erwartung und der Gewissheit, der Sturm kommt, aber die Hoffnung stirbt ja, wie bekannt, zuletzt... Ein Epos auf die Utopie und die Träume der Menschheit.

  • Wiener Festwochen: Die schönen Tage von Aranjuez - die Kritik

    aranjuez1Zwei Menschen, ein Mann und eine Frau, spielen in "Die schönen Tage von Aranjuez" von Peter Handke unter der Regie von Luc Bondy ein Spiel, erzählen sich Geschichten davon wie es war, wie es sein kann, wie es sein könnte...

  • Wiener Festwochen: Makulatur - die Kritik

    makulatur-001Erfolgsautor Paulus Hochgatterer liefert bei den Wiener Festwochen ein postdramatisches Auftragswerk für das Schauspielhaus Wien ab. Heraus kam eine besonders ungünstig verlaufende Form aus der Gruppe der halbmodernen Regieneurosen.

  • Wiener Festwochen: Made in Austria - die Kritik

    made-in-austria-001Als gut gemeint, aber am Ende doch "nur" eine nette Annäherung an das politisch ausgeschlachtete Thema Migration/Integration, Identität und dem Melting Pot Wien, stellt sich die Festwochen-Performance "Made in Austria" heraus.

  • Wiener Festwochen: Ganesh Versus the Third Reich - die Kritik

    ganesh1So etwas wie Authentizität gibt es im Theater nicht (mehr). Auch nicht imBack to Back Theatre von Bruce Gladwin, das bei den Wiener Festwochen 2012 am Spielplan steht.

  • Wiener Festwochen: El rumor del incendio - die Kritik

    el-rumorBeklemmender Geschichtsunterricht aus einer fremden Welt wird in der Theaterperformance "El rumor del incendio", einem mexikanischen Gastspiel im Rahmen der Wiener Festwochen, gezeigt.

  • Wiener Festwochen: Open for Everything - Die Kritik

    open_for_everything_03Der Titel des Tanztheaterstücks von Constanza Macras und ihrer Compagnie Dorky Park in ihrer Roma-Hommage ist in mehrerlei Hinsichten zutreffend für das, was man an diesem kühlen Maiabend in der ausverkauften Tanzhalle im MQ zu sehen und hören bekommt.

  • Wiener Festwochen: Melancholie und Protest - die Premierenkritik

    melancolia_3194klDepression und Demonstration: wie politisch ist die Krankheit, wie privat der Protest? Lola Arias' Erkundungen der möglichen Dimension(en) des Politischen in "Melancolía y Manifestaciones".