Kulturviertelstunde

In der Kulturviertelstunde von Kulturwoche.at werden Kuenstler/innen und Kulturschaffende zu aktuellen Themen interviewt. Moderation und Produktion Manfred Horak.

Alfred Krondraf sprach mit Waltraud Köttler über ihre Karriere und ging der Frage nach, warum es mehr Jazzsängerinnen als Jazzsänger gibt und ob der Schönheitsbegriff im Jazz zum Klischee verkommt. Stilistische Offenheit, ein breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten, Experimentierfreude und musikalische Virtuosität bestimmen das musikalische Leitbild vom Album "Brilanza", erschienen bei Extraplatte. Die in Dornbirn und Wien lebende Sängerin ist nicht nur eine äußerst vielseitige Vokalistin, sondern auch eine einfallsreiche Komponistin, die sich zwischen Jazz und neuer Musik bewegt und offen ist für vielfältige musikalische Einflüsse - vom finnischen Tango über Bossa Nova bis hin zur skandinavischen oder östlichen Volksmusik. Der englische Pianist und Akkordeonist Huw Warren und Peter Herbert am Kontrabass zaubern mit Waltraud Köttler wundervolle lyrische Stimmungen, entwickeln Drive und überzeugen durch musikalische Raffinesse. //

Interview: Alfred Krondraf
Podcast-Produktion und Text: Manfred Horak
Fotos: Waltraud Köttler Archiv




 

Till Brönner im Gespräch über die Jazz-Szene in Deutschland und über seine internationalen Erfahrungen als Produzent.
Gespräch über des Trompeters "Christmas Album" in opulenter Aufmachung.
Der 1971 in Deutschland geborene Till Brönner gilt seit seinem 1993 veröffentlichten Debüt-Album "Generations of Jazz" als große Hoffnung im deutschen Jazz - dieser Titel, große Hoffnung, blieb ihm von etlichen Medienvertretern unbeirrbar bis heute, ungeachtet seiner internationalen Konzerttätigkeit und seines längst errungenen internationalen Renommees. Als Gesprächsbasis von Teil Zwei des Interviews dient die Veröffentlichung der CD "The Christmas Album" von Till Brönner. Im Zentrum des Gesprächs stand also im generellen das Thema Weihnachten und im speziellen die weihnachtliche Liedkunst. //

Interview und Text: Manfred Horak
Fotos: Michel Haddi, Promo