Podcast

Das Debüt-Album von Florian Feilmair ist zugleich auch das erste Album, das bei Paladino Music veröffentlicht wurde. Rachmaninoff, Villa-Lobos, Liszt, Beethoven, sowie eine Miniatur aus dem Hause Feilmair gibt es auf dem Album zu hören, dies alles mit des Pianisten Attributen wie Feingefühl und Nuancenreichtum, perlender Leichtigkeit und Souveränität. Ein Interview-Portrait von Manfred Horak. //

CD-Tipp:
Florian Feilmair: Piano
Musik: @@@@
Klang: @@@@@
Label/Vertrieb: Paladino Music

Interview: Manfred Horak

Mit den kompletten Beethoven-Werken für Cello und Piano veröffentlichen Gerda Guttenberg und Martin Rummel Duo-Werke im besten Sinne. Entstanden sind diese Aufnahmen auf Basis der von Del Mar neu herausgegebenen Originaltexte Beethovens und neben der Einigkeit zwischen den Musikern gab es dadurch auch neue Erkenntnisse Beethoven zu spielen. Neue Erkenntnisse brachte auch das Interview. //

CD-Tipp:
Gerda Guttenberg und Martin Rummel: Beethoven Complete Works for Cello and Piano
Musik: @@@@@
Klang: @@@@@@
Label/Vertrieb: Paladino Music 

Interview: Manfred Horak

Martin Rummel, dessen Aufnahme der Cello-Suiten von Bach von den internationalen Musikfeuilletons große Anerkennung findet, erzählt im Podcast Interview u. a., wann er zum ersten Mal Bach hörte, auf welchem Cello er spielt und wie man prinzipiell an ein Standardwerk wie die Cello-Suiten von Bach herangeht. //

CD-Tipp:
Martin Rummel: Bach
Musik: @@@@@
Klang: @@@@@
Label/Vertrieb: Paladino Music 

Interview: Manfred Horak

paladino music ist CD-Label, Künstleragentur, Notenverlag und Musikagentur und wurde im Jahr 2009 gegründet. In dieser ersten Podcast-Episode von "Paladino News" erzählt paladino music Geschäftsführer und Musiker Martin Rummel über die Idee und Notwendigkeit zur Gründung von paladino music. //

Interview: Manfred Horak

Georg Breinschmid

Für diese Episode der Podcast-Reihe von "Alles Schrammel" bat ich den Mann am Kontrabass, Georg Breinschmid, vors Mikrofon. Das Gespräch fand in seiner Hernalser Wohnung statt, was einerseits für eine angenehme, entspannte, vogelzwitschernde Stimmung sorgte und gleichzeitig ist der Wiener Gemeindebezirk Hernals ja auch ein Bezirk, der nicht nur häufig in Wienerliedern vorkommt, sondern zudem einen intensiven Schrammel-Bezug hat.

Als Gesprächsgrundlage dienten freilich die bis 2016 veröffentlichten Alben von Georg Breinschmid, namentlich tanzen mit Agnes Heginger, Wien bleibt Krk, Brein's World, Fire, das Live-Album The End mit Thomas Gansch, Double Brein, sowie zuletzt "Bonus CD: Old & New Stuff, 2000-2015". Das Interview fand im Vorfeld zum Schrammel.Klang.Festival 2016 statt. //

Interview und Text: Manfred Horak
Fotos: Julia Wesely





Ein Gespräch mit Zeno Stanek, den Festivalleiter vom Schrammel.Klang.Festival, über die ersten neun Jahre des Festivals, das alljährlich in Litschau Herrensee stattfindet. Zeno Stanek gibt dabei unter anderem Einblick über die Vision, von Beginn an das Festival als Green Event zu etablieren.
Nachhaltigkeit ist nur ein Thema, ein zweites wichtiges ist natürlich die Musik selbst und da gibt es auch einige musikalische Gustostückerln, die Manfred Horak in dieser Episode von Alles Schrammel präsentiert. //

Interview und Text: Manfred Horak
Fotos: Sabine Hauswirth

 

"The Greatest Hits", das Debüt-Album von Karl Stirner und Sebastian Seidl, beschert uns ein Wien-Update und Schrammel-Sampling, mit Texten von u.a. Peter Ahorner. Manfred Horak traf das Duo in Seidls Soundküche zum Interview. Eine Führung durch die Wiener Szene. Statements wie verschlungene Pfade. Vergleichende Gedanken, Wegweiser und Ziellinien. Stille hören und Zither spielen. Ein Gespräch wie ein blühender Garten.

Wean / du bist ned modean / du gheast renoviert hörten wir Peter Ahorner auf seinem CD-Debüt "Wean du schlofst". Ein Zitat, das es auch auf "The Greatest Hits", dem Debüt-Album von Stirner & Seidl, zu entdecken gilt. Und nochmals Ahorner: "Es gibt eh schon alles, man erfindet ja nicht, man findet ja eigentlich." Gefunden haben der Komponist Karl Stirner und der Tontechniker Sebastian Seidl unglaublich viel, nicht nur im Textbereich, sondern auch hinsichtlich Sounds, Beats und Melodien. Manfred Horak traf das Duo in Seidls Soundküche, gesprochen wurd dabei nicht nur über „The Greatest Hits“, das es übrigens auf Vinyl gibt, sondern auch über Karl Stirners Solo-Album „Schichten“ und über Stirners Zusammenarbeit mit Walther Soyka. //

Stirner & Seidl: The Greatest Hits
Musik: @@@@@
Klang: @@@@@@
Label / Vertrieb: S&S Productions (2015)

Interview und Text: Manfred Horak
Fotos: Stirner & Seidl





 

Musik im Dienste der Menschlichkeit. Podcast Interview mit Vincenz Wizlsperger. Ein ausführliches Gespräch über die ersten 19 Jahre Kollegium Kalksburg, über das Klangkombinat Kalksburg und noch vieles mehr.

Heinz Ditsch (Akkordeon, Singende Säge, Gesang), Paul Skrepek (Kontragitarre, Gesang), Wolfgang Vincenz Wizlsperger (Liedgesang, Kamm, Euphonium): Diese drei Herren formierten dankenswerterweise und zur späteren Freude vieler anno 1996 das Kollegium Kalksburg. Seither schafft das Musikanten-Trio 
wizlsperger-1Wienerische Weinmusik für Fortgeschrittene, Besessene und besorgte Bürger. Seit also nunmehr fast 20 Jahren  sorgen sie für unerwartete Momente bei ihren Live-Konzerten. Zappa und Jazz schauen bisweilen irritiert um die Ecke, das Wienerlied krümmt sich vor Lachen und manchmal auch vor Bedauern, und was die einen normal nennen, heißen andere ordinär, egal ob sie nun im gewohnten Trio-Format auf der Bühne stehen oder im personell erweiterten Klangkombinat Kalksburg. Ihre Musik unterwirft sich dabei niemals dem Diktum einer netten Virtuosität, ihre Texte wiederum sind philosophische Gemütszustände und so tragen ihre Alben Titel wie "Bessa Wiads Nimma", "Oid und Blad", "S Spüt Si O", "A Höd is a Schiggsoi", Imma des Söwe, "wiad scho wean", "schee is wos aundas", weid sama kuma. Letztendlich ist es  Musik im Dienste der Menschlichkeit, die wir vom Kollegium Kalksburg bzw. vom Klangkombinat Kalksburg vorgesetzt bekommen. Aus all diesen und noch viel mehr Gründen sprach Manfred Horak ausführlich mit Vincenz Wizlsperger über die ersten 19 Jahre Kollegium Kalksburg. //

Interview, Text und Fotos: Manfred Horak

 

Ein Gespräch mit Agnes Palmisano rund ums Dudeln und ums Wienerlied von Nestroy bis heute, sowie über ihr neues Album "Wean und Schdeam".

agnes-palmisano-2Um das Dudeln geht es in dieser Episode. Nicht nur, aber eben auch, denn Manfred Horak traf sich für diese Ausgabe von "Alles Schrammel" mit Agnes Palmisano, die vor ein paar Jahren bei der UNESCO einen Antrag stellte, damit das Dudeln als Immaterielles Kulturerbe in Österreich anerkannt wird. Das Dudeln nämlich ist ein wichtiger Bestandteil der Wiener Gesangskultur. Sein Ursprung ist am Beginn des 19. Jahrhunderts zu suchen, und als letzte große Interpretin des Dudelns gilt die 2009 verstorbene Trude Mally. Hörenswertes gibt es diesmal einiges, so z.B. einen direkten Vergleich zwischen dem Scat Gesang einer Ella Fitzgerald und dem Dudeln von Agnes Palmisano. Im Zentrum steht aber freilich das Gespräch mit Agnes Palmisano rund ums Wienerlied von Nestroy bis heute. //

Interview und Text: Manfred Horak
Fotos: Manfred Horak, Schrammelklang Festival

 

Walther Soyka feierte 2015 seinen 50. Geburtstag, aber nicht nur deshalb begab sich Manfred Horak in die non food factory des Komponisten, Produzenten und Virtuosen an der chromatischen Wiener Knopfharmonika.

walther-soyka-2Zwischen 1983 und 2003 spielte Walther Soyka bei Roland Neuwirth Extremschrammeln über 1500 Konzerte auf drei Kontinenten, ist auf sieben Alben zu hören und schaffte danach den Sprung in die Selbständigkeit. Mit zunehmendem Erfolg. 2014 z.B. gelang ihm im Quartett MOLDEN, RESETARITS, SOYKA, WIRTH und dem Album "Ho rugg", dass erstmals eine österreichische Produktion die Jahreswertung der deutschen Liederbestenliste gewann. Im Mai 2015 erscheint mit "Tanz 2" ein weiteres gemeinsames Album mit dem Komponisten und Zither-Spieler Karl Stirner. Auszüge daraus sind in dieser Episode zu hören, eingebettet in einem Gespräch mit Walther Soyka, das einen weiten Weg zurücklegt. //

Interview und Text : Manfred Horak
Fotos: Manfred Horak,
Schrammelklang Festival