Am Anfang war das Boesze Salonorchester. Die Cellistin Maria Frodl startete dort gewissermaßen ihre musikalische Karriere, lernte, wie sie im Gespräch mit Manfred Horak meinte, mit zeitgenössischen Komponisten zu reden und ihre klassische Ausbildung nach und nach zu verdrängen, was sie schließlich in den Jazzbereich und in die freie Improvisation führte, u. a. in einer Zusammenarbeit mit Franz Hautzinger mündend. Die in Graz aufgewachsene Musikerin veröffentlicht mit "Strokes" ihr erstes Solo-Cello-Album im Vertrieb von Extraplatte und meistert diese nicht ganz unheikle Herausforderung mehr als bravourös. Heraus kam jedenfalls ein wagemutiges Album mit Tiefgang und großen Emotionen. Das Gespräch dreht sich um mystische Erlebnisse, Raum-Klang-Gefühle und Fingerhüte. Nicht nur, aber auch. //
Interview und Text: Manfred Horak
Foto: Nancy Horowitz
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Podcast #31 - Interview mit Maria Frodl
von Manfred Horak
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