Nach sieben Jahren intensiver Konzerttätigkeit im In- und Ausland veröffentlicht der Saxophonist, Klarinettist und Gründer des Labels Session Work Records, Christoph Pepe Auer, im Frühjahr 2015 mit "Songs I Like" erstmals wieder eine CD unter eigenem Namen. Ein ausführliches Gespräch über NY-Erfahrungen, Labelbetrieb und seine Suche nach neuen musikalischen Klangbildern. Jazz-Alben ohne Soli sind relativ selten, so wie auch Alben von Christoph Pepe Auer, dem dreifachen Gewinner des mittlerweile leider nicht mehr existenten Hans Koller Jazz Preis. Mit "Songs I Like", so der Album-Titel, legt Auer detaillierte Sounds in einer mutigen Mischung aus Jazz, Weltmusik und Elektronik vor, mit eigens erarbeiteten Samples und einer facettenreich klingenden Bassklarinette. Ein Album, das nicht nur dazu einlädt sorgfältig und eingehend gehört zu werden, sondern auch darüber zu sprechen. So trafen wir uns also zu einem Interview in einem Wiener Kaffeehaus zu einem ausführlichen Gedankenaustausch, ausgehend von Christoph Pepe Auers Erfahrungen in New York bis hin zu den Überlegungen, warum es für ihn notwendig war, ein eigenes Label auf die Beine zu stellen, das sich aktuell zu einem der wichtigsten Jazz-Labels Österreichs etablieren konnte. // ![]() Musik: @@@@@ Klang: @@@@@@ Label/Vertrieb: Session Work Records (2015) Interview, Text und Fotos: Manfred Horak |
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Songs I Like: Interview mit Christoph Pepe Auer
von Manfred Horak
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