Musik
Der Großteil der Menschheit sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit, nicht alle bekommen es. Eine Art musikalische Anleitung wie es gehen könnte liefert Concha Buika, wenn sie ihr ganzes Herz in die Melodien legt - und die Seele gleich dazu.
Ein illustrer, multimedial fesch aufbereiteter Abend, der an den vor sieben Jahren verstorbenen Liedpoeten Georg Danzer erinnert. Der Termin zum Vormerken: 21.6.2014, Arena Bar (1050 Wien), Beginn: 20 Uhr.
Nach "Try Me" (2010) und "Feel Me" (2012) folgt mit "Tell Me" (2014) der dritte gloriose Streich der international konkurrenzfähigen österreichischen Sängerin Meena Cryle. Darauf zu hören sind, erstmals gemeinsam mit The Chris Fillmore Band, 12 packende Rock-Songs mit Blues-Feeling ohne Ablaufdatum.
Ein feiner Mix aus Alt und Neu steht im Juni 2014 auf dem Programm diverser Konzertbühnen in Österreich. Empfohlen und zusammengestellt von Robert Fischer.
Anoushka Shankar veröffentlicht mit "Traces Of You" ein Album, an deren Entstehung die österreichischen Musiker Manu Delago und Bernhard Schimpelsberger beteiligt waren. Robert Fischer traf Shankar und Schimpelsberger zu einem Interview.
Das Burgtheater Wien mutierte zum Musikmuseum. Der Werkkatalog 12345678 der Band Kraftwerk wurde mittels 3D-Performance aufgeführt. Acht Konzerte an vier Abenden zu je zwei Stunden. Zuerst das jeweilige Album, dann ein Best-of, beginnend am 15.5.2014 mit (Katalogs-)Album 1 "Autobahn". Ein erkenntnisreicher Abend, meint Manfred Horak.
Frei nach dem Motto The same procedure as every year ging der Austrian Amadeus Music Awards 2014 mit Moderator Manuel Rubey (Well, I'll do my very best) im Volkstheater über die Bühne. Einzige Mehrfach-Gewinnerin des Abends war (einmal mehr) Christina Stürmer.
"Zur Musik gibt es eigentlich nie was zu sagen. Deshalb gibt es sie ja. Und zur Vergangenheit ist alles gesagt", meinte einmal Brian Eno in einem Interview. Dennoch sollte über die Musik auf "Someday World" gesprochen und geschrieben werden, denn ihr gebührt volle Aufmerksamkeit.
Wenn ein britischer Musiker nach Wien kommt, ist das normalerweise nichts Besonderes. John Smith ist aber in jeder Weise eine Ausnahme.
Der aus Norwegen stammende Musiker Kyrre Kvam lebt mit der Schauspielerin Ruth Brauer-Kvam und zwei Kindern in Wien. Zumeist als TV-Theater-Filmkomponist tätig, stellt der Multi-Instrumentalist mit "2508" ein Solo-Album vor, das mit intensiven Songs und sparsamer Instrumentierung punktet. Kyrre Kvam lud Kulturwoche.at in sein Heimstudio ein, um bei schwarzem Tee über Inspiration und Entstehung von "2508" zu sprechen.